Controlled Modulus Columns (CMC®) ist das schnellste, wirtschaftlichste und effektivste Verfahren zur erschütterungsfreien Baugrundverbesserung durch Vollverdrängungssäulen ohne Bohrgutförderung.
Hochmodernes Verfahren zur erschütterungsfreien Baugrundverbesserung
Mit dem CMC® Verfahren stellen wir vollverdrängende Betonsäulen zur Baugrundverbesserung her. Zum einen wird der umgebende Boden verdrängt und in seinen Eigenschaften verbessert. Zum anderen wird ein Großteil der Lasten durch die CMC® in die tragfähigen Schichten eingeleitet. International wird diese Art der Baugrundverbesserung als rigid inclusions bezeichnet. In Deutschland sind auch die Begriffe Stabilisierungssäulen oder Unterkategorie Nassmörtelsäulen gebräuchlich.
Key facts des Verfahrens
Tragwirkung und Bemessung
Vorteile CMC®-Verfahren
- Angepasste Absetztiefen an die geologischen Bedingungen
- keine Entsorgungskosten für Bohrgut
- Schnelligkeit durch sehr hohe Produktionsleistungen
- Für alle Anwendungsbereiche
- In jeder Bodenart, auch in breiigen bis organischen Böden einsetzbar
- Vibrations- und erschütterungsfrei
- keine Bodenverflüssigung, keine Sekundär-/Langzeitsetzungen
- keine Verschleppung von Kontamination in das Grundwasseraquifer
- Abdichtend gegen Wasser
Kontrollierte Herstellung der Säulen
Wir teufen den speziell entwickelten Vollverdrängungsbohrer rotierend mit großem Drehmoment in den zu verbessernden Boden ab. Der tragfähige Horizont wird dabei anhand der Aufzeichnungsparameter während des Absenkens detektiert. Die Säulen werden mit der erforderlichen Einbindung in die tragfähige Schicht hergestellt. Es ist ebenso möglich, die CMC® in die weniger tragfähigen Bodenschichten als sogenannte schwimmende Gründung abzusetzen. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit kann der Säulenfuß mit Überdruck ausgepumpt und somit vergrößert werden. Die Säulen können auch als pfahlartige Tragelemente zur direkten punktgestützten Lagerung von Bodenplatten und Fundamenten eingesetzt werden.