Weniger ist mehr MENARD

Optimierte Lösungen mit weniger Ressourcen schaffen

Bei MENARD haben wir schon immer danach gestrebt, mit weniger mehr zu erreichen. Diese Aussage mag auf den ersten Blick als Widerspruch erscheinen, aber für uns ist dies eine feste Überzeugung und gelebte Realität.

Dieser Leitgedanke geht bereits auf unseren Gründer Louis Ménard zurück, der das Pressiometer im Jahr 1954 erfand. Schon damals waren weniger zeitaufwendige Laborversuche und keine Probentransporte erforderlich, um Aussagen über das Bodenverhalten treffen zu können. Auch heute setzen wir diesen Versuch noch ein, um schnell und effektiv an Ort und Stelle das Verformungsverhalten des Bodens in situ zu untersuchen.

In der MENARD-Gruppe entwickelte sich der „Less is more“-Gedanke immer weiter mit der stetigen Einführung neuer Techniken, wie der Dynamischen Intensivverdichtung (DYNIV®), der MENARD Vacuum Consolidation (MVC®) und dem CMC®-Verfahren zur Herstellung von Vollverdrängersäulen. Alle Verfahren bauen auf demselben Grundprinzip auf: weniger Material verwenden, um das gewünschte oder erforderliche Ergebnis zu erzielen.

Dieser Gedanke wird auch heute bei der MENARD GmbH gelebt. Vom technischen Büro bis hin zum bauausführenden Personal. Alle Projektbeteiligten wollen mit weniger mehr erreichen.

Deshalb können wir heute sagen „Less is MENARD“, denn die Suche nach der optimalen Lösung und die Einsparung von Ressourcen ist ein echter Kerngedanke, auf dem unser Unternehmen gegründet ist. Dies wollen wir fortsetzen und weiterentwickeln. Unser Bestreben ist es daher, zukünftig noch effektiver zu werden, indem wir unsere Abläufe und Prozesse optimieren.

Zusammenfassend ist die Bedeutung unseres Mottos „Less is more Menard“: weniger Ressourcen für eine Aufgabe verwenden und damit den Projekterfolg durch mehr Innovation, Ideenreichtum und Nachhaltigkeit sichern.

Dem Klimaschutz den Boden bereiten

Expertise für mehr Nachhaltigkeit bei der Wahl des Gründungssystems

Mit Prism stehen uns bis zu zehn Indikatoren zur Verfügung, mit denen wir die Umweltauswirkungen evaluieren können. Die aussagekräftigsten Indikatoren sind der Energieverbrauch auf der Baustelle, die Transportleistung, der Wasserverbrauch, der Materialverbrauch sowie das Treibhausgaspotential (CO2 Footprint). Als Umweltdatenbanken stehen im Berechnungstool mehrere Varianten zur Verfügung. Unsere Empfehlung ist die Verwendung der Ecoinvent Datenbank oder Ökobaudat für Deutschland: Beides sind anerkannte Datenbanken für Ökobilanzen, welche auch Daten für den Abbau von Rohstoffen oder die Energieerzeugung bereitstellt.

Mit Prism zur besseren CO2-Bilanz – systematische Ökobilanzierung und Bewertung von Gründungsvarianten

Sie möchten eine Ökobilanz bzw. den CO2 Footprint als Entscheidungsgrundlage für die Festlegung des Gründungssystems?

Wir erstellen Ökobilanzen sowohl für Tiefgründungen als auch für unsere Baugrundverbesserungsverfahren. Damit bekommen Sie einen wichtigen Baustein für die Bewertung des Gesamtprojekts und die Auswahl des richtigen Verfahrens zur Gründung Ihres Bauwerks.

Sie erhalten von uns die Analyseergebnisse für Ihre Nachhaltigkeitsbescheinigungen, wie z. B. nach DGNB oder QNG. Somit stellen wir gemeinsam die Einhaltung der Umweltanforderungen sicher. Wir sind auch Mitglied der DGNB und daher zum Thema nachhaltig Bauen gut vernetzt.

Um die Umweltauswirkungen zu quantifizieren, verwenden wir unser Berechnungstool Prism oder den EFFC-Calculator. Das Programm basiert auf der Methode der Ökobilanzierung nach den internationalen Normen ISO 14040 und ISO 14044, die wiederum die Grundlage für die nationalen Normen DIN EN 14040:2009-11 und DIN EN 14044:2006-10 sind.

Die zu bilanzierenden Prozessphasen legen wir je nach Fragestellung in Abstimmung mit Ihnen bzw. dem Bauherrn fest. Wir sind in der Lage, die Herstellung der einzubauenden Materialien, die Transporte, die Bauphase selbst sowie die Nutzung und Recyclingphase in unserer Analyse zu berücksichtigen.

Eigenverdichtung

Less is More Gedanke

Eigenverdichtung

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Dynamische
Intensivverdichtung
(DYNIV®)

Bei unseren Verfahren zur Eigenverdichtung von grobkörnigen
Böden verzichten wir auf Materialzugabe. Der Baugrund selbst wird
durch Umlagerung der Kornstruktur und Erhöhung der Lagerungsdichte
verbessert. Damit erreichen wir die bestmögliche Einsparung
natürlicher Ressourcen.

Dynamische
Intensivverdichtung
(DYNIV®)

Bei unseren Verfahren zur Eigenverdichtung von grobkörnigen
Böden verzichten wir auf Materialzugabe. Der Baugrund selbst wird
durch Umlagerung der Kornstruktur und Erhöhung der Lagerungsdichte
verbessert. Damit erreichen wir die bestmögliche Einsparung
natürlicher Ressourcen.

Vorbelastung

Less is More Gedanke

Vorbelastung

Less is More Gedanke

Durch den Einsatz des MVC®-Verfahrens erreichen wir eine
Vorbelastungsspannung
von 80 bis 90 kN/m2 ohne großvolumige
Auflastschüttung wie bei einer klassischen Vorbelastung. Dadurch
werden Sand und Kies als Schüttmaterial sowie alle hierfür erforderlichen
Transporte eingespart. Weiterhin werden die Konsolidierungszeit
durch den Unterdruck im System und wertvolle Bauzeit reduziert.

Säulen

Less is More Gedanke

Säulen

Less is More Gedanke

Die Herstellparameter werden während des Bohrfortschritts mit der
Omnibox™ aufgezeichnet und in der Fahrerkabine digital dargestellt.
Hiermit ist es möglich, jede Säule nur so tief wie erforderlich
abzusetzen und nicht auf Basis von konservativen Abschätzungen aus
punktuellen Aufschlüssen oder vereinfachten Baugrundmodellen.
Die Omnibox™ als On-Board Computer dokumentiert exakt das
eingebaute Zugabematerial.

DYNIV®-Säulen können auch aus RC-Baustoffen hergestellt werden.
Es ist kein Kies oder Schotter in streng definierten Kornabstufungen
erforderlich, wie z. B. bei der Rüttelstopfverdichtung mit Tiefenrüttler. Weiterhin wird der Baugrund unterhalb der Säulen komprimiert und verdichtet.
Damit reduzieren wir die erforderlichen Säulenlängen gegenüber
Rüttelstopfsäulen. Dadurch werden Ressourcen bestmöglich gegenüber anderen granularen Säulensystemen eingespart.

Erkundung

Less is More Gedanke

Erkundung

Less is More Gedanke

Die Bodenparameter für Standsicherheitsberechnungen und
Setzungsanalysen werden direkt vor Ort unter in situ Bedingungen
und innerhalb weniger Minuten gewonnen. Dadurch sparen wir die
Zeit, welche sonst durch Probenentnahme und Laborversuche bei
der Vor- und Nacherkundung von Baugrundverbesserungsmaßnahmen
erforderlich wird.