Kombination von CMC®-­ und Rüttelstopfverfahren

Die Herstellung von Bi CMC® erfolgt in zwei Phasen. Den unteren Säulenabschnitt stellen wir vollverdängend im CMC®­-Verfahren aus Beton her. Der Säulenkopf wird im Nachgang mittels Rüttelstopfverfahren aufgesetzt. Dieser besteht aus Kies oder Schotter, der für einen optimalen Lasttransfer mit dem Betonkopf der CMC® verzahnt hergestellt wird. Der granulare Säulenkopf verbessert die Lasteinleitung und Spannungsverteilung der Bauwerkslasten auf den Untergrund und in die Säulen.

Vorteile

  • Bestmögliche Lastverteilung zwischen Säulen und umgebendem Boden
  • Einfache Bemessung von Fundamenten und Bodenplatten (z. B. mit Stahlfasern)
  • Einfache Bearbeitung der Säulenköpfe
  • Reduziert den H-Lasteintrag in die CMC®, z. B. im Erdbebengebiet

Anwendungsgebiete

  • Lager-­ und Logistikzentren
  • Industrie-­ und Gewerbegebäude
  • Spülfelder und Auffüllungen
  • Stadt-­ und Einfamilienhäuser
  • Kläranlagen
  • Straßen­ und Eisenbahndämme