Projekt Direktreduktionsanlage Salzgitter
Projekt Direktreduktionsanlage Salzgitter
Ausführungsjahr: 2024
Sektor: Energie
Verfahren: CMC®
Baugrundeigenschaften: Schluff, Ton
Besonderheiten: Baubegleitende Planung
Zurzeit wird Eisenerz in Europa nahezu ausschließlich im Hochofen unter Einsatz von Kohlenstoff in Form von Koks, Kohle und Kohlenstoffe, wie Öl und Erdgas, zu flüssigem Roheisen reduziert. Dabei wird zwangsläufig CO2 emittiert. In speziellen Anlagen, sogenannten Direktreduktionsanlagen, kann allerdings Kohlenstoff als Reduktionsmittel bei der Eisenerzreduktion weitgehend durch Wasserstoff ersetzt werden.
Im Rahmen des Projektes „Salzgitter Low CO2 Steelmaking“ (SALCOS®), zur direkten Vermeidung von CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung, war die MENARD GmbH mit der Gründung mehrerer Anlagenabschnitte der späteren Direktreduktionsanlage betraut.
Hierzu gehörten die Wasserwirtschaft, die CO2-Wäsche und die Materialzuführung.
Für die flächenhafte Verbesserung der bodenmechanischen Eigenschaften wurden Controlled Modulus Columns (CMC®) im Raster eingebracht und im Nachgang mit einer Lastverteilungsschicht überdeckt.
Aufgrund der Tiefe der tragfähigen Schichten erfolgte die Gründung schwimmend. Da bei einer schwimmenden Pfahlgründung aufgrund der Mobilisierung der Mantelreibung mit einem höheren Setzungsmaß zu rechnen ist, galt es im Vorfeld die zu erwartenden Setzungen im Hinblick auf die Gebrauchstauglichkeit numerisch abzuschätzen und im Nachgang mittels statischer Probebelastungen an mehreren Säulen nachzuweisen.
Ausführungsjahr: 2024
Sektor: Energie
Verfahren: CMC®
Baugrundeigenschaften: Schluff, Ton
Besonderheiten: Baubegleitende Planung
Zurzeit wird Eisenerz in Europa nahezu ausschließlich im Hochofen unter Einsatz von Kohlenstoff in Form von Koks, Kohle und Kohlenstoffe, wie Öl und Erdgas, zu flüssigem Roheisen reduziert. Dabei wird zwangsläufig CO2 emittiert. In speziellen Anlagen, sogenannten Direktreduktionsanlagen, kann allerdings Kohlenstoff als Reduktionsmittel bei der Eisenerzreduktion weitgehend durch Wasserstoff ersetzt werden.
Im Rahmen des Projektes „Salzgitter Low CO2 Steelmaking“ (SALCOS®), zur direkten Vermeidung von CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung, war die MENARD GmbH mit der Gründung mehrerer Anlagenabschnitte der späteren Direktreduktionsanlage betraut.
Hierzu gehörten die Wasserwirtschaft, die CO2-Wäsche und die Materialzuführung.
Für die flächenhafte Verbesserung der bodenmechanischen Eigenschaften wurden Controlled Modulus Columns (CMC®) im Raster eingebracht und im Nachgang mit einer Lastverteilungsschicht überdeckt.
Aufgrund der Tiefe der tragfähigen Schichten erfolgte die Gründung schwimmend. Da bei einer schwimmenden Pfahlgründung aufgrund der Mobilisierung der Mantelreibung mit einem höheren Setzungsmaß zu rechnen ist, galt es im Vorfeld die zu erwartenden Setzungen im Hinblick auf die Gebrauchstauglichkeit numerisch abzuschätzen und im Nachgang mittels statischer Probebelastungen an mehreren Säulen nachzuweisen.